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Constantin Vermögensmanagement

Bankenunabhängige Vermögensberatung mit Sitz in München

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Kapitalmarkt – Rezession voraus?

Wie zu Beginn eines jeden Jahres, stand für uns auch 2024 der Besuch des Fondskongresses am 24./25. Januar in Mannheim im Terminkalender. Anlässlich dieses vielbeachteten Branchenevents präsentieren und diskutieren geladene Gäste wie z.B. der ehemalige Bundesbank- und Verwaltungsratspräsident der UBS, Axel Weber, Wirtschaftsweise und -sach-verständige aber auch internationale und nationale Akteure am Kapitalmarkt ihre Sichtweisen und Einschätzungen zu Geldanlagen im vor uns liegenden Jahr.

Interessant war, dass die militärischen Auseinandersetzungen in der Ukraine und Nahost keine größere Erwähnung fanden. Stattdessen wurden die Arbeitsmarktentwicklung sowie die Wahlen in den USA – insgesamt wählen in diesem Jahr rund 40% der Weltbevölkerung -, die (Fiskal)-politik nicht zuletzt in China sowie einmal mehr und an prominenter Stelle, die Notenbankpolitik insbesondere der amerikanischen FED diskutiert.

Im Ergebnis nehmen wir für die Ausrichtung unserer Anlagepolitik mit:

  • Die Bewertungsniveaus (insbesondere der Tech-Werte) an den Aktienmärkten sind überwiegend anspruchsvoll. Niedrigzins und QE waren die Treiber der Hausse.
  • Die Inflation hat ihren Höhepunkt überschritten, allerdings sind die Markterwartungen hinsichtlich Zinssenkungen in diesem Jahr überzogen. Sollte es nicht zu einer starken Rezession oder Finanzkrise (Immobiliensektor?!) kommen, werden die Zinsen länger auf dem aktuellen Niveau bleiben (Daumenregel: Zinshöhe = Inflationsrate + Wachstumsrate).
  • Die Wirtschaftsentwicklung und der Arbeitsmarkt in den USA sind entscheidend und derzeit noch erstaunlich stabil. Gefahren für die Preisstabilität gehen in den USA wie Europa von der Lohnentwicklung insbesondere im Dienstleistungssektor aus (Zweitrundeneffekte).
  • In China ist die Stabilisierung des Immobiliensektors und ein Ende der Deflation Voraussetzung für eine nachhaltige Erholung.
  • Einen erneuten Wahlsieg von Expräsident Trump dürften die Kapitalmärkte positiv sehen, steht er doch für weniger Steuern und eine aktive Fiskalpolitik.

Vor diesem Hintergrund gehen wir von einem „Softlanding“ oder im schlechtesten Fall von einer milden Rezession aus. Wir meiden derzeit den Bau- und Immobiliensektor und richten unser Augenmerk eher auf Value- und Dividendenaktien, die im Jahresverlauf aufgrund des Zinsrückgangs eine Renaissance erleben könnten.

Am Rentenmarkt sehen wir selektiv bei länger laufenden Corporate Bonds noch Chancen, da wir hier neben Zinserträgen in der Zukunft auch Kursgewinne erwarten.

Hinweis:

Die Anlageberatung und Anlagevermittlung (§ 2 Abs. 2 Nr. 3 und 4 WpIG) erbringen wir als vertraglich gebundener Vermittler gemäß § 3 Abs. 2 WpIG ausschließlich für Rechnung und unter der Haftung der NFS Netfonds Financial Service GmbH, Heidenkampsweg 73, 20097 Hamburg (NFS). Die NFS ist ein Wertpapierinstitut gem. § 2 Abs. 1 WpIG. Unsere Tätigkeit bei der Anlageberatung und Anlagevermittlung wird der NFS zugerechnet. Dies ist eine Marketingmitteilung. Sie dient ausschließlich Informationszwecken und stellt weder eine individuelle Anlageempfehlung noch ein Angebot zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren oder sonstigen Finanzinstrumenten dar. Bitte lesen Sie vor einer Anlageentscheidung die verbindlichen Verkaufsdokumente, die Ihnen Ihr Berater oder der jeweilige Emittent auf Anfrage zur Verfügung stellt. Frühere Wertentwicklungen lassen nicht auf zukünftige Renditen schließen. Wertpapiergeschäfte sind grundsätzlich mit Risiken, insbesondere dem Risiko des Totalverlustes des eingesetzten Kapitals, behaftet. Diese Marketingmitteilung unterliegt nicht den regulatorischen Anforderungen, welche die Unvoreingenommenheit von Anlageempfehlungen/Anlagestrategieempfehlungen sowie das Verbot des Handels vor der Veröffentlichung der Anlageempfehlung/Anlagestrategieempfehlung vorschreiben.

„Endlich wieder Zinsen“

-Marketingmitteilung-

Was bewegt uns aktuell?

Neben dem Krieg in der Ukraine, der die Berichterstattung in Deutschland zwar noch dominiert, treten auch andere Themen wieder in den Vordergrund. Ganz aktuell sind die Probleme der Silicon Valley Bank und der Credit Suisse, die Erinnerungen an die Finanzkrise 2008 wieder aufleben lassen. Daneben und ohne Anspruch auf Vollständigkeit seien Stichworte wie Deglobalisierung, Dekarbonisierung, Demographie, Abkehr von der Null Covid Politik in China sowie Inflation und daraus resultierend steigende Zinsen, zunehmende Verteilungskämpfe mit z.B. (Warn)-streiks in Deutschland, Kampf um das Renteneintrittsalter in Frankreich oder beginnende Verwerfungen an den Immobilienmärkten ebenso genannt, wie das gigantische Subventionsprogramm IRA, mit dem die USA wettbewerbsverzerrend Steuern für Unternehmen senken, die in saubere Energie investieren und dafür Produkte „Made in USA“ nutzen.

Welche wirtschaftlichen Auswirkungen erkennen wir?

Prognosen sind schwierig, vor allem wenn sie die Zukunft betreffen. Dieses Bonmot wird verschiedenen berühmten Männern wie Winston Churchill, Georg Bernhard Shaw u.a. zugeschrieben. Dennoch müssen wir in der Vermögensberatung immer mit Hypothesen arbeiten, die wir einer laufenden Überprüfung unterziehen.

Aktuell beobachten wir neben den Auswirkungen der SVB-Pleite und dem „schwarzen Schwan“ Ukrainekrieg insbesondere die Zinspolitik der großen Notenbanken und die daraus resultierende Entwicklung der Marktzinsen, deren Bedeutung man u.E. nicht hoch genug einschätzen kann. Hier sehen wir gegenläufige und sich von daher z.T. neutralisierende Entwicklungen in der Geld- und Fiskalpolitik, d.h. die Notenbanken versuchen die wirtschaftlichen Aktivitäten und damit die Inflation durch höhere Zinsen zu bremsen, während die Regierungen in vielen Ländern durch vielfach ökologisch motivierte Subventionen und Förderprogramme die Nachfrage und damit die Inflation begünstigen.  

Diese gegenläufigen Effekte dürften c.p. dazu führen, dass die Inflationsraten zwar rückläufig sein werden, aber das 2% Ziel baw. nicht erreicht wird.

Welche anlagepolitischen Schlüsse ziehen wir?

Bei all unseren Überlegungen sind der Ukrainekrieg und systemische Risiken ein „Elefant im Raum“, den wir eher opportunistisch als strategisch betrachten.

Wesentlich klarer ist dagegen, dass die ökonomische Normalisierung nach dem weltweiten Ende restriktiver Coronamaßnahmen und dem damit einhergehenden Abbau der Lieferkettenprobleme bei hohen Auftragsbeständen in der Industrie zunächst noch positive Impulse für die Unternehmens-ergebnisse und damit die Börsenkursentwicklung hat. Auch dürften die aktuellen Inflationsraten dazu führen, dass die Unternehmensgewinne selbst bei einer (leichten) Rezession weiter (nominal) wachsen, was die z.T. noch hohe Börsenbewertung von Unternehmen zurückführen und einen Kauf entsprechender Aktien attraktiver machen könnte. Dies gilt insbesondere für Unternehmen z.B. aus dem Tech-Sektor, die bereits deutliche Kursabschläge hinter sich haben, aber auch für global aufgestellte Unternehmen mit Preissteigerungsmacht und entsprechendem Umsatzwachstum.

Auf Anleihen blicken wir etwas differenzierter. Zwar gibt es inzwischen wieder nennenswerte Zinszahlungen und positive nominale Renditen, die jedoch bei näherem Hinsehen real (d.h. nach Abzug der Inflation) allesamt noch negativ sind. Wir verlieren also weiterhin Geld bei der Anlage in Anleihen. In dieser Situation bevorzugen wir den sukzessiven Kauf länger laufender Anleihen (ggf. auch in USD), da wir davon ausgehen, dass es den Notenbanken mittelfristig gelingen wird, die aktuellen Inflationsraten zurückzuführen, sodass sich die derzeit noch negative Realverzinsung ins Positive wandeln wird.

Für weitere Informationen besuchen Sie uns auf www.constantin-vermoegen.de oder vereinbaren Sie direkt einen persönlichen Gesprächstermin unter Telefon 089 286967-15.

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Kapitalmarkt – Russland-Ukraine Konflikt 02/2022

Der Russland-Ukraine Konflikt und die Auswirkungen auf die Kapitalmärkte:

Der für die Mehrzahl der westlichen Politiker in dieser Form überraschende Einmarsch der russischen Armee in die Ukraine bringt unermessliches Leid für die Zivilbevölkerung und zerstört die nach dem zweiten Weltkrieg entstandene und im Zuge von Glasnost und Perestroika modifizierte europäische Sicherheitsarchitektur.

Klammert man das (undenkbare?) Szenario eines russischen Angriffs auf Nato Staaten wie Baltikum, Polen, Tschechien, Ungarn, etc. einmal aus, so stellt sich für den Anleger die Frage wie es an den Aktienmärkten weitergehen wird.

Die Unsicherheit über die Dauer und das Ausmaß dieses Konflikts ist sehr groß – und Unsicherheit ist bekanntlich Gift für die Konjunktur und für Investitionen. Klar ist zudem, dass die gestiegenen und je nach Verlauf des Krieges noch weiter steigenden Rohstoffpreise (neben Öl und Gas kommen aus Russland und der Ukraine rd. 40% des weltweiten Weizenanbaus, aber u.a. auch seltene Erden oder Kali aus Weißrussland) die bestehende Inflation zusätzlich anheizen werden.

Wir erwarten jedoch, dass die westlichen Zentralbanken diesen Anstieg der Inflation als kriegsbedingten Sondereffekt tolerieren und zur Vermeidung einer auf Unsicherheiten basierenden Rezession, die für den Jahresverlauf 2022 in Aussicht gestellten (FED) respektive erwarteten (EZB) Zinserhöhungen geringer ausfallen lassen werden.

Die Auswirkung einer solchen Politik auf die Finanz- und Immobilienmärkte dürfte positiv sein, da eine höhere Inflation zunächst höhere (nominale) Unternehmensgewinne ermöglicht und moderater steigende Zinsen den befürchteten und zumindest teilweise bereits eingepreisten monetären Bremseffekt abmildern sollten.

Blickt man auf einzelne Branchen, so erwarten wir, dass insbesondere Unternehmen aus dem Rohstoffbereich (Öl, Gas, Gold, Agrarrohstoffe, etc.) und aus der Rüstungsbranche, aber auch aus den Segmenten alternative Energien (Solar, Wind, Wasserstoff etc.) profitieren sollten. Den zuletzt stark abgestraften Tech-Sektor sollte man allerdings auch im Auge behalten, da weniger stark steigende Zinsen hier unterstützend wirken dürften.

Alles in allem sind in diesem Szenario einmal mehr die Sparer die Leidtragenden, die letztlich die Zeche für die im Nebeneffekt abnehmende nominale Staatsverschuldung (gemessen in Prozent des BIP) bezahlen müssen. Ein Grund mehr zu investieren bzw. investiert zu bleiben.

Kapitalmarkt – Update 11/2021

Wir haben uns in den letzten Tagen die Einschätzungen zur weiteren Kapitalmarktentwicklung von verschiedenen Banken und Fondsgesellschaften wie bspw. DWS, HSBC, Donner & Reuschel und der Unicredit angehört und halten für uns folgende Ergebnisse fest:

 

Die Rahmenbedingungen werden zunächst schwieriger

Corona ist zurück und wird die wirtschaftlichen Aussichten, zumindest in den betroffenen Regionen, stärker als noch im Sommer erwartet, belasten. Hinzu kommen aktuell die Sorgen vor der neuen in Südafrika aufgetretenen Corona Variante Omikron sowie globale Lieferkettenstörungen, deutlich steigende Preise für viele Rohstoffe, Vorleistungen, Transportkapazitäten und Energie. Positiv anzumerken ist jedoch, dass die Lieferengpässe sich mittelfristig immer weiter auflösen dürften und die Nachfrage somit nicht aufgehoben, sondern eventuell nur aufgeschoben ist. Die hohe Inflation könnte zudem dazu führen, dass Konsumausgaben vorgezogen werden und die Wirtschaft dadurch angekurbelt wird.

 

Das Thema Inflation wird unseres Erachtens jedoch nicht so schnell vom Tisch sein. Sicherlich werden die Basiseffekte -wie zum Beispiel auf Grund des stark angestiegenen Ölpreises gegenüber Vorjahr- wieder nachlassen, aber wir werden uns vermutlich auf einem höheren Inflationsniveau als noch vor Ausbruch der Corona Pandemie einpendeln.

 

Eine differenzierte Beurteilung der weltwirtschaftlichen Lage ist notwendig

Global gesehen spiegeln sich diese Rahmenbedingungen in den von China veröffentlichten Daten wider, die zwar etwas besser als erwartet, aber insgesamt gesehen schwach waren. Auch das exportorientierte Deutschland dürfte vor diesem Hintergrund ein Nullwachstum im vierten Quartal hinlegen und in den ersten Monaten 2022 nur eine verhaltene wirtschaftliche Dynamik entwickeln.

 

Die mit 70% Anteil stärker binnenmarktorientierten USA sind aktuell zur Konjunkturlokomotive geworden. Haushaltseinkommen und Vermögen der Amerikaner haben nicht zuletzt aufgrund des hohen Aktienanteils der Amerikaner in den vergangenen Jahren deutlich zugelegt. Die gestiegenen Einkaufsmanagerindizes deuten darauf hin, dass die US-Wirtschaft im vierten Quartal stärker wachsen wird als im Vorquartal. Ein starker Aufschwung am Arbeitsmarkt (über 10 Mio. offene  Stellen!) sorgt parallel dazu für zunehmenden Lohndruck und bewirkt zusammen mit den beschriebenen Rahmenbedingungen einen anhaltenden Anstieg der Produzentenpreise. Dieser Anstieg wird von den Unternehmen inzwischen an die Verbraucher weitergegeben, was aktuell zu einer deutlichen Zunahme i.H. von 6,2% bei den Verbraucherpreisen geführt hat.

 

Die Bekämpfung einer möglichen Lohn-Preis-Spirale könnte zum Game Changer werden

Da die EZB eher unbestimmt bleibt, kommt der amerikanischen Notenbank FED einmal mehr eine entscheidende Bedeutung zu. Die Wahrscheinlichkeit das die US-Notenbank ein deutliches Signal setzt und bereits früher als erwartet mit einer ersten Zinserhöhung der Inflation entgegensteuert ist zuletzt erheblich gestiegen.

Sollten die Zinsen in den USA tatsächlich schneller als bisher erwartet steigen, dürfte dies dem US-Dollar erst einmal weiteren Auftrieb geben. Für US-Aktien würden sich die kurzfristigen Perspektiven hingegen etwas eintrüben – und auch für die Schwellenländer wären steigende US-Zinsen und ein festerer US-Dollar ein Belastungsfaktor.

Profitieren könnte hingegen Gold, da trotz allem die realen Zinsen baw. negativ bleiben. Daneben sollten Qualitätsaktien von Unternehmen mit einer gewissen Preissetzungsmacht interessant bleiben, da sie inflatorische Entwicklungen am ehesten an ihre Kunden weitergeben können

Für weitere Informationen besuchen Sie uns auf www.constantin-vermoegen.de oder vereinbaren Sie direkt einen persönlichen Gesprächstermin unter Telefon: 089 286967-15

Viele Grüße

Alexander Scharhag                       Dr. Holm Mannschatz

Prüfen Sie Ihre Wohngebäudeversicherung!

Immer wieder kommt es vor allem in der Advents- und Weihnachtszeit zu schweren Brandschäden bis hin zum Totalschaden.

Doch wie sieht es in solch einem Fall eigentlich mit dem Versicherungsschutz aus? Der Jurist würde sagen „Es kommt darauf an“ und genauso ist es. Über die Wohngebäudeversicherung sind Haus- und Wohnungsbesitzer gegen Brandschäden versichert. Es gibt jedoch noch Altverträge die keinen sogenannten „Unterversicherungsverzicht“ enthalten und genau dieser Verzicht kann gerade in Ballungszentren wie bspw. München, Stuttgart, Berlin wo sich die Immobilienpreise in den letzten 10 Jahren nicht selten mehr als verdoppelt haben zum Problem werden. Gleiches gilt, wenn vergessen wurde den nachträglichen Anbau oder Umbau mitzuversichern. Der Wert der Immobilie ist gestiegen, aber wurde auch Ihre Versicherungspolice entsprechend angepasst?

Wenn dies nicht der Fall ist, kann es passieren, dass im Schadensfall eine nicht unerhebliche Unterdeckung besteht.

Besprechen Sie dieses Thema daher im Zweifelsfall mit ihrem Versicherungsspezialisten oder rufen Sie uns an und wir empfehlen Ihnen einen Ansprechpartner.

Vermögensberatung

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Erben, Schenken, Nachlassregelungen, Patientenverfügung, Vorsorgevollmacht, Betreuungsverfügung, Testament und Erbolge….

Dabei handelt es sich um Themen, welche im Familienkreis ungern angesprochen werden. Dennoch ist es immens wichtig, sich mit diesen Themen zu beschäftigen und in Abstimmung mit der Familie, Steuerberater und einem Fachanwalt für Erbrecht entsprechende Vorkehrungen zu treffen. Bei einer ordentlichen Vorbereitung kann die Erb- und Schenkungssteuer teilweise deutlich reduziert werden. Bei Interesse stehen wir Ihnen mit unserem Netzwerk jederzeit gerne zur Verfügung.

Das Thema Testament, Vollmachten und Patientenverfügung betrifft jede Altersklasse!

Vom Beck-Verlag gibt es einen interessanten Ratgeber „Der große Vorsorgeberater“, welcher die wichtigsten Bereiche beinhaltet und die entsprechende Formulare zum Heraustrennen zur Verfügung stellt.
3. Auflage 2019 I BECK-Verlag I ISBN 978-3-406-74368-9

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